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Demecan: GMP-Zertifikat für Cannabisproduktionsstätte

Der deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, Demecan, hat für seine Produktionsanlage bei Dresden die Herstellungserlaubnis nach §13 AMG und GMP-Zertifizierung (Good Manufacturing Practice) erhalten. Die von der sächsischen Landesbehörde erteilte GMP-Herstellungslizenz erlaubt es dem Unternehmen, ab sofort getrocknetes Cannabis als Arzneimittel herzustellen. Die international anerkannte Zertifizierung soll die hohe Qualität von Arzneimitteln über den gesamten Herstellungsprozess sichern und bedeutet höchste Herstellungsstandards, die unabhängig durch die Pharmaziebehörden überwacht und inspiziert werden.

Der Mediziner und Demecan-Geschäftsführer Dr. Adrian Fischer freut sich: „Die GMP-Zertifizierung ist der strengste Standard, den Hersteller erfüllen müssen, da man von Arzneimitteln eine hohe Qualität erwartet. Dass wir dieses Zertifikat nun in den Händen halten, ist ein außerordentlicher Meilenstein in der jungen Geschichte von Demecan und ein wichtiger für den Aufbau des deutschen Cannabiszentrums in Sachsen. Als Gründer und Geschäftsführer bin ich sehr dankbar für das großartige Team, mit dem wir es geschafft haben, nur sechs Wochen nach Fertigstellung unseres Gebäudes die Inspektion zu bestehen. Und das, obwohl wir gleichzeitig die Produktionskapazität voll hochgefahren haben. Das ist eine unglaubliche Leistung und das werden wir, sobald es die Corona-Lage zulässt, angemessen feiern.“

Das Unternehmen plant noch in Q1/22 die ersten Produkte an die staatliche Cannabisagentur und darüber an die Apotheken zu liefern. Die eigenhergestellten Blüten ergänzen dann das bestehende Florestura Blüten Portfolio.

Quelle: Demecan
Bild: Demecan