Der deutsche Produzent von medizinischem Cannabis Demecan erhält Fördergelder in Millionenhöhe für den Ausbau der Produktionsanlage bei Dresden. Die jüngst zugesagten Gelder wurden im Rahmen einer GRW-Förderung bei der Sächsischen Aufbaubank beantragt, die zur “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) Investitionen der gewerblichen Wirtschaft unterstützt.
Die Sächsische Aufbaubank wird die Investitionsaufwendungen der Demecan mit 30 Prozent bezuschussen. Finanziert wird diese Maßnahme mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
„Wir freuen uns über die Unterstützung der Sächsischen Aufbaubank. Für den weiteren Ausbau unserer Produktionsanlage in Dresden ist der Erhalt von Fördergeldern eine großartige Nachricht und bestätigt unsere Entscheidung, Sachsen als Standort für unsere Produktion gewählt zu haben“, sagte Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer und Mitgründer der Demecan.
Personelle Verstärkung des Managements
Außerdem verstärkt das Unternehmen seine Geschäftsführung: Jörg Sellmann, bereits Gesellschafter der Demecan, wird als neues Mitglied des Managements das Unternehmen vor allem im Bereich Finanzen unterstützen.
Der studierte Betriebswirt und Gründer mehrerer Start-ups äußerte sich optimistisch zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr, meine Berufserfahrung bei dem aufstrebenden Start-up Demecan einzubringen und mit meiner Expertise neue Impulse zu setzen. Medizinisches Cannabis ist ein vielversprechender Wachstumsmarkt und Demecan wird sich als führender Hersteller zukunftsträchtig etablieren.“
Quelle: Demecan
Bild: v.l.: Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer, Jörg Sellmann, Dr. Constantin von der Groeben. Quelle: Demecan