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Demecan: Antrag auf Erhöhung der Produktionsmengen

Demecan, das sächsische Unternehmen für Cannabis-Anbau, möchte seine Produktionsmengen für medizinisches Cannabis erhöhen. Hierfür stellte das Unternehmen bereits einen Antrag  beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Ungleichbehandlung deutscher Unternehmen

Als Grund für diesen Antrag nennt der Geschäftsführer, Dr. Constantin von der Groeben, ungleiche Wettbewerbsbedingungen für deutsche Unternehmen: ‚‚Es besteht eine Ungleichbehandlung zwischen deutschen und ausländischen Produzenten von medizinischem Cannabis in Deutschland. Während ausländische Produzenten unbegrenzte Mengen produzieren und nach Deutschland importieren können, dürfen heimische Produzenten wie Demecan lediglich 990 kg produzieren. Diese Ungleichbehandlung muss nun beendet werden!‘‘

Demecan stellt klar, dass die Versorgung der Patienten mit medizinischem Cannabis und die Qualität vor Ort sicherzustellen und der Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken sei. Außerdem sei das Unernehmen bereit, das wirtschaftliche Absatzrisiko für die zusätzlichen Mengen selbst zu tragen und schlägt vor, weitere Mengen medizinisches Cannabis im Wege eines Open-House-Verfahrens zu vergeben. In dem Antrag sieht Demecan eine Möglichkeit, das Wettbewerbsgleichgewicht in der Branche wiederherzustellen und den heimischen Markt zu stärken.

Quelle: Demecan
Bild: Pfüderi/ Pixabay