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Drapalin: Import von medizinischem Cannabis aus Afrika

Die Drapalin Pharmaceuticals GmbH aus München hat bekanntgegeben, dass sie ab sofort die erste EU-GMP konforme, medizinische Cannabissorte aus Afrika im Portfolio hat. Das im südafrikanischen Binnenstaat Lesotho produzierte Medizinalcannabis wird aktuell exklusiv von Drapalin nach Deutschland importiert.

Drapalin sagt, das Unternehmen sei stolz, mit MG Health einen professionellen und zuverlässigen Produzenten aus Lesotho als Partner gewonnen zu haben, der Anbauflächen auf 2000 m Höhe bewirtschaftet, die in bergiger und unberührter Umgebung, völlig isoliert von jeglicher Form kommerzialisierter Industrie, liegen.

Mit Unterstützung von Drapalin sei es MG Health, als erstem afrikanischen Unternehmen überhaupt gelungen, als Produzent von unbestrahltem medizinischen Cannabis gemäß den EU-GMP Richtlinien in Deutschland anerkannt zu werden. Dies bedeute auch, dass es über gesicherte Qualitäts- und Produktionsstandards auf dem Gebiet der standardisierten Heilpflanzenzucht verfüge – eine der Voraussetzungen für den Export des Produkts nach Europa.

Laut Drapalin profitieren von der Partnerschaft mit MG Health alle Seiten: So konnte MG Health vor Ort in Marakabei durch ihr Engagement zahlreiche Verbesserungen für die einheimische Bevölkerung erreichen. Es wurden über 400 Arbeitsplätze geschaffen und auf eigene Kosten unter anderem Ausbildungszentren sowie eine Bibliothek gebaut, was die Schulabschlussquote merklich gesteigert hat.

„Wir sind unheimlich stolz darauf, als erstes Unternehmen medizinisches Cannabis aus Afrika zu importieren. In Zusammenarbeit mit unserem Partner MG Health aus Lesotho haben wir damit Geschichte geschrieben. Es handelt sich um eine Kreuzung aus der kalifornischen Sorte White Lemon und der lokalen Sorte Marakabei Local mit einem hohen THC Gehalt.“, sagt Lana Korneva, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Drapalin.

Quelle: Drapalin
Bildquelle: Drapalin