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Demecan: Neues Cannabiskonzentrat aus Deutschland

Demecan, ein führendes Unternehmen in der deutschen Cannabisbranche aus Ebersbach, hat ein neues Cannabiskonzentrat auf den Markt gebracht. Gewonnen wird das Konzentrat aus Cannabispflanzen, die Demecan im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland anbaut. Dabei wird die Reinheit des Produkts durch den Einsatz einer sauberen CO2 Extraktionsmethode gewährleistet.

Laut Demecan bedeutet die Einführung des Konzentrats eine maßgebliche Verbesserung in der medizinischen Cannabistherapie und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Die Konzentrate sind als inhalierbare Extrakte konzipiert und können daher durch Verdampfen eingenommen werden. Zudem sind sie auch für die Herstellung von Vaginalzäpfchen geeignet, die bei Erkrankungen wie Endometriose und Herpesinfektionen eingesetzt werden können. Darüber hinaus ermöglichen die Cannabiskonzentrate die Produktion von THC-Kapseln für besonders schwer erkrankte Patienten.

Gemäß Hersteller sollen die neuartigen Konzentrate im Vergleich zu herkömmlichen Cannabisprodukten wie Dronabinol ein verbessertes Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil aufweisen. Dies wird dem sogenannten Entourageeffekt zugeschrieben, der durch das Zusammenspiel der verschiedenen Inhaltsstoffe der Cannabispflanze entsteht und potenziell die therapeutische Effektivität erhöht, während gleichzeitig Nebenwirkungen minimiert werden. Durch inhalative Einnahme werden ein rascherer Wirkeintritt und eine höhere Kontrollierbarkeit bezweckt. Demecan weist aber auch daraufhin, dass bei insbesondere inhalativen Anwendungen eine korrekte Dosierung wichtig ist, da die Konzentrate eine hohe Potenz aufweisen. Laut Hersteller werden mit dem neuen Konzentrat neue Standards in der Qualität und den Anwendungsmöglichkeiten von medizinischem Cannabis in Deutschland gesetzt und den Patienten innovative und effektive Behandlungsoptionen ermöglicht.

Quelle: Demecan
Bild: Matteo Paganelli/ unsplash