Zu den Legalisierungsplänen der Ampel-Koalition gehört die Vorschrift, dass Cannabis zu Genusszwecken nur in Deutschland angebaut werden darf. Auf diese Regelung reagieren große Unternehmen unterschiedlich. Um die spätere Nachfrage decken zu können, baut die Cannovum AG eine Allianz aus Anbau-, Technologie- und Vertriebsexperten auf. Experten schätzen den Markt auf ein Volumen von bis zu acht Milliarden Euro bei einem geschätzten Bedarf von rund 400 Tonnen Cannabis im Jahr.
Austausch von Wissen und Erfahrung
Um sich auf diese enorme Nachfrage vorzubereiten, baut Cannovum die Partnerschaft mit Fachbetrieben in der Anbau-Allianz auf. Ermöglicht werden soll der schnelle Zugriff auf kontrollierte, hochwertige und nachhaltig hergestellte Cannabisprodukte. Dafür strebt das deutsche Unternehmen den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie den gemeinsamen Einsatz für die Anliegen der Anbaubetriebe an. Dabei soll die ökologische und klimapositive Art des Anbaus im Vordergrund stehen.
Pia Marten, Co-Gründerin und CEO der Cannovum AG, sieht die Allianz als entscheidend für die Förderung der Cannabisbranche in Deutschland: ‚‚Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit von Unternehmen entscheidend ist, um den legalen Cannabisanbau in Deutschland zu fördern. Durch die Gründung der Allianz möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Branche weiterentwickeln und schnell den Bedarf an Genusscannabis, der im Zuge der Legalisierung entstehen wird, decken kann.‘‘
Um dieses Ziel zu erreichen sind namhafte Unternehmen wie zum Beispiel das führende Gartenbauunternehmen Hortensien Spieker mit an Bord. Hortensien Spieker kündigt an, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und Richtlinien voraussichtlich bis zu 10,8 Tonnen Cannabis pro Jahr auf nachhaltige, CO2-positive und damit klimapositive Art anbauen zu wollen. Seine Cannabisblüten möchte Inhaber Tim Spieker exklusiv an Cannovum vertreiben.
Quelle: Cannovum AG
Bild: Cannovum AG