Mit der Teillegaliserung von Cannabis in Deutschland ist die Nachfrage nach Cannabisprodukten, insbesondere Medizinalcannabis, welches als Betäubungsmittel aus dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) gestrichen wurde, stark gestiegen. Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, geht Cannamedical Pharma GmbH eine Kooperation mit den Pharmagroßhändlern Krieger und Otto Geilenkirchen ein.
Mit der Kooperation möchte Cannamedical Apotheken und Patienten viel schneller beliefern, so David Henn, CEO der Cannamedical Pharma: ‚‚Insbesondere Online-Telekliniken wie Algea Care haben in den ersten zwei Wochen seit der Reklassifizierung ca. 100.000 Patienten behandelt, was Apotheken bundesweit vor Herausforderungen stellt. Die Partnerschaften mit dem Pharmagroßhandel Krieger und Otto Geilenkirchen erlauben es, Produkte innerhalb von wenigen Stunden an die angeschlossenen Apotheken auszuliefern.‘‘
Steigende Nachfrage für Medizinalcannabis
Mit der partiellen Legalisierung wandelt sich Cannabis zu einem verschreibungspflichtigen Arzneimittel und ist somit vergleichbaren Medikamenten wie hoch dosiertem Ibuprofen und Antidepressiva gleichgestellt. In Vorbereitung auf die Legalisierung hatte Cannamedical bereits ihre Vorräte strategisch um 1.000 Kilogramm aufgestockt. Zudem ist das Unternehmen in der Lage, bis zu 60.000 Kilogramm pro Jahr speziell für den deutschen Markt zu veredeln und anzubieten. Nun hat man mit Krieger und Otto Geilenkirchen erfahrene Partner gefunden, die auch eine Belieferung der Cannabisprodukte sichern. Insgesamt beliefern beide Pharmagroßhändler ca. 3.500 Apotheken in Deutschland.
Quelle: Cannamedical Pharma GmbH
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